Frakturen sind Knochenbrüche unter Bildung von mindestens zwei Bruchstücken (Fragmenten).
Klinisch werden zwei Arten von Frakturen unterschieden:
- geschlossene
- offene
die Diagnostik erfolgt gewöhnlich mittels des medizinischen Tricorders.
Bei geschlossenen Frakturen liegt ein Knochenbruch ohne Haut- oder Weichteilverletzung vor.
- Liegt eine Verschiebung der Fragmente vor?
- Repostion der Frakturteile und Retention (= Re-Repostion verhindern = "den Bruch schienen"); dabei sollte ein Schmerzmittel – z. B. Anisolyatin - verabreicht werden
- Behandlung der Fragmente mit dem Knochenregenerator bis zur vollständigen Heilung
- Nach der Behandlung: Der Patient sollte die Bruchstelle schonen; hierfür kann auch ein Duraniumplastverband angelegt werden.
Bei offenen Frakturen liegt ein Knochenbruch mit Haut- oder Weichteilverletzung vor mit einem der folgenden Schweregrade:
- Grad 1: Durchspießung der Haut von Innen nach Außen durch ein Knochenfragment
- Grad 2: Zerreißung der Haut von Außen nach Innen mit größerer Hautwunde, aber ohne wesentliche Weichteilverletzung
- Grad 3: Breitflächige Zerstörung der Haut mit Schädigung von Muskeln, Sehnen, Nerven oder Blutgefäßen
Die Behandlung bei offenen Frakturen ist umfangreicher:
- Sind weitere Verletzungen entstanden?
- Verletzungen an größeren Blutgefäßen sind vorrangig mittels Gefäßregenerator zu behandeln
- Liegt eine Verschiebung der Fragmente vor?
- Repostion der Frakturteile und Retention (= Re-Repostion verhindern = "den Bruch schienen"); dabei sollte ein Schmerzmittel – z. B. Anisolyatin - verabreicht werden
- Behandlung der Fragmente mit dem Knochenregenerator bis zur vollständigen Heilung
- Haut- oder Muskelverletzungen mit dem Dermalregenerator behandeln
- Nach der Behandlung: Der Patient sollte die Bruchstelle schonen; ggf. einen Duraniumplastverband anlegen (soweit möglich).
Datenbankverweise aus dem 21. Jahrhunderts:
http://de.wikipedia.org/wiki/Knochenbruchbehandlung
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