Diese zweckorientierten Sensoren sind direkt mit dem Flugkontrollsystem verbunden und werden benutzt, um Position und Geschwindigkeit des Schiffes zu bestimmen. Sie befinden sich:
- am Heck,
- am oberen Backbord,
- oberen Steuerbord,
- am Bug und
- an den oberen und unteren Phalanxen.
Die Sensoren sorgen für Input; die Navigationsprozessoren innerhalb des Hauptcomputers vermindern den ständigen Strom von Impulsen auf benutzbare Positions- und Geschwindigkeitsdaten.
Welche spezifischen Navigationssensoren jeden Augenblick aufgerufen werden, hängt von der momentane Flugsituation ab.
- Befindet sich das Raumschiff in Orbit um einen bekannten Himmelskörper, zum Beispiel einem Planeten mit kartographiertem Sternensytem, werden die Langstreckensensoren gesperrt, während die Kurzstreckensensoren vorgezogen werden.
- Wenn das Schiff durch den interstellaren Raum reist, werden die Langstreckensensoren bevorzugt, während der Großteil der Kurzstreckensensoren heruntergefahren wird.
Die speziellen Navigationssensorplatten werden des Öfteren vorbeugend ausgetauscht, da diese Systeme bzw. Geräte selbst unter Schwerstbedingungen nicht ausfallen dürfen. Ist dies der Fall, kann ein sicherer Flug nicht gewährleistet werden.
Jede normale Reihe von Navigationssensoren beinhaltet:
- Quasarteleskop
- Weitwinkel IR-Quellensucher
- Schmalwinkel IR-UV-Gammastrahlenabbilder
- Passiver Subraum-Multibojenempfänger
- Stellare Gravitationsdetektoren
- Hochenergie- Partikeldetektoren
- Galaktischer Plasma-Wellen-Kartographik-Prozessor
- Föderations-Zeitbasenbojen-Empfänger
- Koordinatenabbilder stellarer Paare
- Laterale Sensoren
Diese Hauptsensorengruppe besteht aus den:
Zu diesen gehören die Bug-, Backbord-, Steuerbord- und Heckphalanxen.
Außerdem gibt es noch:
- kleinere obere und untere Sensorenphalanxen,
um die "toten Winkel" der seitlichen Phalanxen abzudecken.
Das äußere eines Raumschiffs enthält eine Reihe von Sensorenphalanxen, die genügend Platz für Instrumente bieten und eine optimale Drei-Achsen-Abdeckung garantieren.
Jede Sensorenphalanx besteht aus einem durchgehenden Gerüst, auf dem eine Reihe einzelner Instrumentenpaletten befestigt sind. Diese Sensorenpaletten sind Module, die für einen leichten Austausch und für eine leichte Verbesserung der Instrument konstruiert wurden.
Ungefähr zwei Drittel aller Palettenpositionen werden von den bei der Sternenflotte üblichen Wissenschaftssensorpaketen belegt, während die restlichen Positionen für missionsspezifische Instrumente benutzt werden können.
Sensoranordnungspaletten sorgen für:
- Mikrowellenenergiezufuhr,
- optische Datennetzverbindung,
- kryogenische Kühlungszugänge und
- mechanische Aufbaupunkte.
Außerdem gibt es:
- Instrumentationssteuerungs-Servomechanismen-Gruppen und
- Daten-Subprozessor-Computer.
Die übliche Wissenschaftssensoreneinrichtung der Sternenflotte besteht aus sechs Paletten, die folgende Geräte beinhalten:
Palette 1
- Weitwinkel-EM-Strahlungsabbildungsscanner
- Quarkpopulations-Analysezähler
- Partikularer spektrometrischer Sensor
Palette 2
- Spektrometrische Gruppe für Hochenergieprotonen
- Scanner für gravimetrische Verzerrungsaufzeichnung
Palette 3
- Steuerbare Instrumentengruppe zur Lebensformanalyse
Palette 4
- Aktiver magnetischer interferometrischer Scanner
- Niederfrequenz-EM-Flux-Sensor
- Lokaler Subraumfeldbelastungssensor
- Parametrischer Subraumfeldbelastungssensor
- Wasserstofffilter-Subraumflux-Scanner
- Linearer Eichungs-Subraumflux-Sensor
Palette 5
- Optische Abbildungsgruppe mit variablem Band
- Virtueller Apartur-Graviton-Flux-Spektrometer
- Hochauflösender Graviton-Flux-Spektrometer
- Gravitonrotations-Polarimeter
Palette 6
- Passiv abbildender gamma-interferometrischer Sensor
- Niedrigstufiger Thermalabbildungssensor
- Festwinkel-Gammafrequenzzähler
- Kamera zur Aufzeichnung virtueller Partikel
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